
Der (Alp)Traum
Manchmal sitz' ich hier und warte,
warte, daß etwas passiert.
Mach Musik an und bewundre,
wie das ganze Haus vibriert.
Denk an Sie, nur an Sie
und an die Unendlichkeit.
An die Liebe, an die Sehnsucht
und an die Geborgenheit.
Doch Sie fehlt mir, kann nichts machen,
nichts ist möglich dann zu tun.
Leg mich nieder, denk an Sie
und versuch' mich auszuruhn.
Schau nach rechts und begreife,
letzte Nacht lag Sie noch dort.
Dreh mich um und verdräng' es,
denn Sie ist seit Stunden fort.
Bin verwirrt und vermiß' Sie,
denn ich fühle mich allein.
Mach die Augen zu und schlafe,
schlafe ganz alleine ein.
Fabian Gossrau